Schlafen wir schlecht, reagiert der Körper darauf mit der Ausschüttung von Stresshormonen. Wir sind dadurch am Morgen, wo wir eigentlich ausgeschlafen, fit und deswegen gut gelaunt sein sollten - schlapp, kraftlos und gestresst.
Die Ursachen für Schlafstörungen können dabei ganz verschieden sein, so können physische als auch emotionale Faktoren eine Rolle spielen. Die einen leiden zum Beispiel an unruhigen Beinen (auch bekannt als Restless-Legs-Syndrom), sie schnarchen oder haben Atemnot (Apnoe), die anderen schlafwandeln oder haben emotionalen Stress. All dies kann unseren Schlaf beeinträchtigen und dafür sorgen, dass wir nachts nicht zur Ruhe kommen und uns erholen können.
Erste Therapieansätze sind meist medikamentöser Natur, da man nur die Symptome behandelt. Selten wird nach Ursachen geforscht und der Patient bleibt im Grunde weiter erkrankt. Bei anhaltenden Schlafstörungen sollte jedoch ein Spezialist aufgesucht werden. Er weiß um die differenzierten Ursachen Bescheid und kennt deren Auswirkungen und Behandlungsarten. Die Schlafdiagnostik in München setzt bei ihren Patienten gezielt am Schlafverhalten an und diagnostiziert so zuverlässig die gegebenen Ursachen.
Dabei wird modernste Technik verwendet, welche es ermöglicht, dass der Patient zu Hause, in gewohnter Umgebung, untersucht werden kann. Alle Schlafstadien, Bewegungsmuster und Schlafgeräusche werden von einem kleinen High-Tech-Gerät aufgezeichnet und erfasst so kontinuierlich die körperlichen Funktionen und Systeme. Anschließend werden die ermittelten Werte von einem Expertenteam in einer Praxis ausgewertet. Sollten sich an dieser Stelle Auffälligkeiten ergeben, kann mittels der gesammelten Werte ein individueller und vor allem wirksamer Therapieplan entwickelt werden.