Tradition oder Alternative?
Das traditionelle Lammfleisch stammt aus einer vorchristlichen Zeit. Menschen opferten damals Lämmer zum ersten Vollmond nach Frühlingsanfang. Dieses heidnische Ritual hat man in abgewandelter Form im Christentum fortgeführt. Für die Christen steht das junge Tier als Symbol für neues Leben und die Auferstehung von Jesus. Daher wurde es zur Tradition, nach der Fastenzeit Lammfleisch zu verspeisen. Traditionelle Ostergerichte gibt es jedoch nicht nur in christlichen Ländern.
Für viele Menschen ist das traditionelle Festmahl ein Gesetz. Infolge der Globalisierung gibt es auch immer mehr Trends, die von der Tradition abweichen. Warum darf es nicht auch an den Ostertagen mal ein Schnitzel oder ein paar Chickenwings sein? Wer Lust auf Alternativen hat, jedoch die Traditionen nicht ganz brechen möchte, dem lässt sich auch helfen. Statt des deutschen Osterlamms mit Bratensoße kann man beispielsweise saftige Lammkoteletts mit griechischer Würzung zubereiten. Es spielt keine Rolle, ob man das Osterfleisch traditionell oder alternativ servieren möchte. Am Ende zählen der Geschmack und die Zufriedenheit der Gäste.
Zartes Lamm
Im Gegensatz zum Mittelmeerraum ist der Konsum von Lammfleisch in Deutschland nicht so häufig. Der deutsche Fleischkonsum ist geprägt von Schweinefleisch, gefolgt von Rindfleisch. Daher ist beispielsweise ein zarter Lamm Rücken an den Ostertagen etwas ganz Besonderes. Der Lamm Rücken zählt zum edelsten Teil des Lamms. Es handelt sich dabei fast ausschließlich um reines Muskelfleisch ohne Sehnen und sichtbarem Fett. Das macht das Teilstück besonders zart im Biss. Insbesondere ein Lamm Rücken mit den anhaftenden Filets ist eine Delikatesse, die seinesgleichen sucht.
Ebenso beliebt an den Ostertagen ist die Lammkeule. Die Lammkeule wird klassisch mit dunkler Rotweinsoße angeboten. Wem läuft nicht das Wasser im Munde zusammen beim Anblick einer geschmorten Lammkeule, garniert mit einem Zweig Rosmarin? Prinzipiell bieten jedoch alle Teilstücke des Lamms je nach Zuschnitt vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Lammfleisch in Form von Koteletts, Haxen oder geschmorter Schulter sollten dabei auch erwähnt werden. Wer jetzt Lust bekommen hat, selbst einen deftigen Lamm Rücken zu zubereiten, der schaut am besten in einem Fleischerei Onlineshop nach dem passenden Fleisch.
Edles Rinderfilet
Es muss an den Osterfeiertagen nicht immer Lammfleisch sein. Allseits beliebt ist auch das beste Teil vom Rind. Vermutlich gibt es in der westlichen Welt kein beliebteres Kurzbratenstück. Für ein perfektes Osteressen reicht ein Rinderfilet meist schon aus. Am besten schneidet man das Fleisch kurz vor der Zubereitung zu 60 - 80 g schweren Steaks. Insbesondere die Mittelstücke, die Filet Mignons, sind ein besonderer Genuss. Perfekt medium gebraten mit einer kleinen Prise Meersalz und Cayenne-Pfeffer ist das Festtagsdinner schon gelungen.
Alternativ kann man ein Rinderfilet auch im Ganzen als Bratenstück garen. Scharf in Butterschmalz angebraten und gewürzt im Ofen fertiggestellt, ist das Fleischteil ebenfalls sehr schmackhaft. Ein perfekt zubereitetes Filet hat unabhängig von der Garmethode stets einen rosa Kern. Am entscheidendsten ist die Fleischauswahl. Wenn man ein edles Stück Rinderfilet haben möchte, holt man es sich ebenfalls am besten aus einem Fleischerei Onlineshop.
Die passenden Beilagen
Wer hochwertiges Fleisch zum Osterfest anbieten möchte, findet im Onlineshop die perfekte Lösung. Die Frage ist nur, was gibt es dazu? In diesem Fall sind Kartoffeln die richtige Antwort. Passend zum Fleisch sind klassische Salzkartoffeln, Kartoffelpüree oder Rosmarinkartoffeln immer eine ideale Beilage. Genauso kompatibel wie Kartoffeln sind Brechbohnen. Zubereitet als Speckbohnen, beispielsweise mit Bacon umwickelt, ist das grüne Gemüse besonders delikat.
Ein besonderer Garant für den Geschmack ist die Soße. Wenn man Wild, Hasen-, Rind- oder Lammfleisch zubereitet, bietet sich stets eine Rotweinsoße an. Wenn beim Schmoren Rotwein zum Ablöschen und als Basis hinzugegeben wird, entstehen großartige Soßen. Bei Kurzbratenstücken wie Rinderfilet oder Lammkoteletts kann man auf Soßen verzichten. Hier ist es empfehlenswert, sich den puren Fleischgeschmack zu gönnen.